Die Wollkämmer
Die Wollkämmer bereiten Rohwolle durch Kämmen oder Kardieren zum Spinnen vor. Dabei werden die Fasern so ausgerichtet, dass sie parallel zu liegen kommen.
Die Wollkämmer bereiten Rohwolle durch Kämmen oder Kardieren zum Spinnen vor. Dabei werden die Fasern so ausgerichtet, dass sie parallel zu liegen kommen.
Seidenzüchter betreiben Seidenbau; d.h. Aufzucht von Seidenraupen, die den Rohfaden liefern, und Gewinnung von Maulbeerblättern als Nahrung der Raupen.
Der Buntfärber erzeugt Färbungen innerhalb des gesamten Farbspektrums, im Gegensatz zu den Färbern, die sich auf das Färben von nur schwarz, blau oder rot begrenzten.
Die Arbeit einer Wäscherin in früheren Zeiten war sehr hart und trotz der extrem schweren körperlichen Arbeit war ihr Ansehen sehr gering.
Spezialisierte Schwarzfärber gab es zuerst unter den Mönchen und Nonnen im späten Mittelalter. Das Färben eines tiefen Schwarz galt als besondere Kunst.
Posamentierer fertigen Besatzartikel, die als Schmuckelemente auf andere textile Endprodukte (Kleidung, Heimtextilien, Polstermöbel etc.) appliziert werden.
Der Leinweber webte in früheren Tagen am Webstuhl Leinentücher in unterschiedlichen Größen aus Leinenfäden. Im 19.Jahrhundert fing man an, das Leinen in Manufakturen industriell zu fertigen.
Heutzutage versteht man unter Tapeten die zur Wandbekleidung angewendeten Papiertapeten, die meist in Rollen angeboten werden.
Der Tapetendesigner Read More »
Sehr selten sind es Männer, die spinnen. Meistens sitzen Frauen am Spinnrad und verarbeiten die grobe Wolle zu brauchbaren Fäden.
Die Tuchmacher waren spezialisierte Weber, die ausschließlich Wollgewebe, sogenannte Tuche, herstellten – mancherorts deshalb auch Wollweber genannt.