Der Metzger
Die Arbeit der Metzger bzw. Schlachter ist ein körperlich harter Job und verlangt sehr gute Kenntnisse über die Physiognomie der Tiere.
Die Arbeit der Metzger bzw. Schlachter ist ein körperlich harter Job und verlangt sehr gute Kenntnisse über die Physiognomie der Tiere.
Der Maurer ist ein Bauhandwerker, der das Mauerwerk für Gebäude – wie auch für Schutzmauern, Einfriedungen usw. – errichtet und veputzt. Er ist der Hauptbauhandwerker des so genannten Rohbaus.
Der Kürschner verarbeitet Tierfelle zu Pelzbekleidung und anderen Pelzprodukten – er ist sozusagen ein Pelzschneider.
Die Kupferstecher stechen … sticheln … kratzen mittels Grabstichel o. ä. Bilder auf die Oberfläche von Kupferplatten, die nach Fertigstellung als Druckplatten zur Vervielfältigung der Grafiken dienen.
Der Kupferschmied stellte aus Kupfer alltägliche Gebrauchsgegenstände, wie z.B. Kochgeschirr her. Man nannte ihn auch Kalt- oder Kupferkesselschmied.
Die Knopfmacher waren Handwerker, die vornehmlich Knöpfe herstellten, sowie Gürtelschnallen, Gewand- und Miederhäkchen, teils aber auch Quasten, Portepees und Kordeln.
Das Handwerk des Seifensiedens bildete sich im Spätmittelalter heraus und wurde ursprünglich als häusliche Tätigkeit ausgeübt.
Der Goldschmied ist ein Feinschmied und verarbeitet im wesentlichen Gold, aber auch andere Edelmetalle und -materialien zu Zierrat und Schmuck.
Wie auch bei einigen anderen geruchsbelästigenden Berufen, wurden die Gerber am Rande der Stadt, in den dafür bestimmte Vierteln, ansässig.
Fingerhüter nannte man die Handwerker, welche auf das Herstellen von Fingerhüten spezialisiert waren; in der Regel fertigten sie diese aus Metall.