Die Raumfahrer

Illu: Rakete

Raumfahrer müssen umfassend ausgebildet sein, sich in sehr guter gesundheitlicher Verfassung befinden sowie kreativ und stressressistent sein. Deshalb sind es bisher nur wenige Menschen, die Zeit im Weltraum verbringen konnten. Wer Raumfahrer werden möchte, muss entweder im Fach Medizin, Naturwissenschaft oder Ingenieurswissenshaft studiert haben, kerngesund sein, darf keine Platzangst haben oder sich schnell gestresst fühlen. Er oder sie muss gut mit anderen Menschen klar kommen und  sich mindestens in englischer und russischer Sprache gut verständigen können. Bei der ESA findet alle 2 Jahre ein Auswahlverfahren der Bewerber  statt.

Berufsbezeichnungen

3D-Karte: Rakete auf Planeten im Weltall
3D-Karte

Raumfahrer, Raumfahrerin, Astronaut, Astronautin, Kosmonaut, Kosmonautin, Taikonaut, Taikonautin, Fliegerkosmonaut
ugs.: Sternenmatrose

Raumfahrer in anderen Sprachen

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Berufsfamilie:   Forscher
Spezialisierungen:   …,   …,   …
verwandte Berufe: Taucher, Piloten


Ausbildung

Raumfahrer – der Traumberuf vieler junger Menschen … ist in Wirklichkeit ein harter Job

Porträt eines DDR-Kosmonauten
1978, DDR – Sigmund Jähn

Bevor ein Astronaut ins Weltall fliegen darf, muss er ein hyperintensives Trainingsprogramm von ungefähr 400 Stunden absolvieren. Dabei wird u.a. sowohl das Zurechtkommen in der Schwerelosigkeit geübt, als auch die Wirkung der enormen Schwerkraft, die bei Raketenstart und -beschleunigung entsteht, wird vorab auf der Erde im Raumanzug in tiefen Tauchbecken simuliert und trainiert.
Schließlich an Bord eines Raumschiffs bzw. einer Raumstation haben die Astronauten jede Menge Aufgaben zu erledigen, v.a. verschiedenste wissenschaftliche Experimente durchzuführen, das Raumfahrzeug zu bedienen, die Technik instandzuhalten und, wenn nötig, auch Außenreparaturen durchzuführen. Jede Aktion und alle Handgriffe müssen 100%-ig sitzen.