Der Konditor (Zuckerbäcker)

monochromes Foto: geringelte Gebäckröllchen

Der Konditor bzw. Zuckerbäcker arbeitet in einer Konditorei oder Konfiserie (auch Confiserie oder Pâtisserie genannt) – das ist ein Handwerksbetrieb, der Fein- oder Süßgebäck sowie Zuckerzeug und Pralinen herstellt und meist auch in einem angeschlossenen Laden oder Caféraum verkauft.

„Der Umgang mit Süssstoffen, Früchten, Konfitüren, mit Schokoladen, Milch und Rahm, das Herstellen von Desserts, Torten und Glacen, von verschiedenen Massen wie Nougat, Marzipan, Karamel, Pralinéfüllung und vielem anderem mehr, ist hier kennzeichnend.

 

Pralinen

 

Es handelt sich um einen recht vielseitigen Beruf, der dem interessierten und strebsamen Anfänger, welcher es zu guten Kenntnissen und Leistungen bringt. Sei es als Selbständiger, sei es als Chefkonditor, sei es in leitender Stellung in einem Konditor-Grossbetrieb: wer sich zu diesem Beruf hingezogen fühlt, findet seine Befriedigung darin. Gesunde Konstitution, Flinkheit und bewegliche Finger und Hände, sicheres Geschmacksempfindungen, Sauberkeit und praktische Veranlagung sollte ein Interessent für diesen Beruf mitbringen. Lehrzeit im Handwerk 3 Jahre.“

[W. Leber/B. Burges: Der junge Mann vor der Berufswahl. Hallwag Verlag, Stuttgart 1966]

 


Berufsbezeichnungen

KonditorZuckerbäcker,  Confiseur,  Feinbäcker,  Kuchler,   Küchler,   Patissier (franz.),

Konditorei, Pralinen, Arbeit
Alltag in der Konditorei, 1937:
1. Der Garnierposten
2. Beim Überziehen der Pralinen
3. Nach der Arbeit ist gut ruhen!

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Konditoreibücher & Leckereien


Humor

 

Reklame, Konditorei
„O daß ich tausend Münder hätte!“